An hellen Sommertagen kann man auch in Innenräumen oft ohne zusätzliche Beleuchtung problemlos lesen und arbeiten. In Herbst und Winter dagegen sind die Tage nicht nur kürzer, sondern oft auch durchgehend trübe und dunkel. Dann wird das Sehen wieder deutlich beschwerlicher. Gleichzeitig haben Indoor-Hobbys wie Lesen, Rätseln, Basteln, Heimwerken und Handarbeiten jetzt Hochsaison. Gute Beleuchtung ist dann ein Muss, damit man entspannt seinen Tätigkeiten nachgehen kann und die Augen nicht ermüden.
Gerade Menschen, die unter einer Sehbehinderung leiden, sind auf helles, blendfreies Licht angewiesen. Denn Alterungsprozesse sowie Trübungen und Einschränkungen aufgrund von Augenerkrankungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration können dazu führen, dass sich der Lichtbedarf für eine bestimmte Sehaufgabe um ein Vielfaches erhöht. Mit einer speziellen LowVision-Leuchte lässt sich dann für Betroffene oft viel verbessern. Sie liefert blendfreies, gleichmäßig helles Licht, lässt sich in alle Richtungen schwenken, bis zur Tischplatte herunterziehen und ist mit ihren großen Hebeln und dem zentralen Tastenfeld auch bei schlechter Sehleistung einfach zu bedienen. Besonders gefragt ist die flexibel aufstellbare Akkuversion mit drei Lichtfarben zur Auswahl.
Die richtige Lichtfarbe – kalt, neutral oder warmweiß – ist für leichteres Lesen mit Sehbehinderung nämlich ebenfalls ein wichtiger Faktor. Warmes, gelbliches Licht wird weniger stark gestreut und deshalb von blendempfindlichen Menschen bevorzugt. Bläuliches, kaltes Licht wird dagegen als heller empfunden, was etwa bei der altersbedingten Makuladegeneration vorteilhaft ist.
Ein spezialisierter Optiker kann bei der Wahl der richtigen Leuchte beraten und hat auch Probemodelle vor Ort. Neben Tischleuchten stehen auch Stand- und Klemmleuchten zur Verfügung, die die Sofalektüre an düsteren Herbsttagen oder das abendliche Krimischmökern im Bett wieder komfortabler machen.