Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 1. März, von 18 bis 20.15 Uhr einen Vortrag zum Thema Einbruchschutz (106F71) an. Die Veranstaltung wird von Kriminaloberkommissar Albert Ecke geleitet und findet im Generationenhaus am Kaiserbrunnen, Brunnenallee 69, Brakel statt.
Ein geübter Einbrecher benötigt durchschnittlich 15 Sekunden, um ein Fenster mit einem handelsüblichen Schraubendreher aufzuhebeln. Er bleibt unbemerkt, denn Einbrechende kommen, wenn niemand zu Hause ist. Und obwohl sie niemandem begegnen, hinterlassen sie Einbruchsopfer, die nicht nur mit dem Diebstahl von Wertsachen, sondern auch mit der Entwendung von Erinnerungsstücken und dem Verlust ihres Sicherheitsgefühls fertig werden müssen. Einbruchsopfer leiden unter Geräuschempfindlichkeit und Angst vor dem Alleinsein, sie fühlen sich hilflos und unbeschützt. Damit zerstört der Einbrechende auf jeden Fall etwas, das keine Versicherung ersetzen kann: Lebensqualität. Doch das Trauma eines Einbruchs kann wirksam verhindert werden: Richtiges Verhalten und mechanische Sicherungstechnik an Fenster und Türen bieten einen guten Schutz. In diesem gebührenfreien Vortrag macht Ecke anhand von verschiedenen Anschauungsmaterialien die Problematik deutlich. Dabei erläutert er, wo Interessierte, aber auch Einbruchsopfer sich Tipps für das richtige Verhalten suchen können, bei wem eine neutrale und objektive Beratung möglich ist, welche Sicherungseinrichtungen sinnvoll sind und wer die empfohlene Sicherungstechnik fachgerecht montieren kann. Dabei geht er außerdem auf individuelle Fragen der Teilnehmer ein.
Verbindliche Anmeldungen unter Tel. 05253/974070 oder www.vhs-driburg.de.