Vom Samstag, dem 29. April, um 10 Uhr bis Sonntag, dem 30. April, um 16.30 Uhr findet ein Seminar „Gewaltfreie Kommunikation” in der Landvolkshochschule Hardehausen statt.
Die Art, wie Menschen miteinander kommunizieren, führt oft zu Verletzungen und Distanz. Die in Auseinandersetzungen typische Frage nach dem „Wer ist schuld?” und „Wer hat Recht?” führt nicht aufeinander zu, sondern erhält den Konflikt aufrecht und nährt ihn sogar noch. Die Folge ist, dass man in einer „Problemtrance” bleibt, die jeden Blick auf mögliche Lösungen schon im Ansatz verstellt. Das hinterlässt Verlierer auf allen Seiten! „Gewaltfreie Kommunikation” ist die Bezeichnung für ein Kommunikationsmodell, welches zu einer völlig anderen Denkweise einlädt. Es ersetzt verurteilendes Denken und Sprechen durch den Blick auf das, was eigentlich wirklich dahinter steht - was alle Menschen miteinander verbindet. Die solcherart gefundene gemeinsame Lösung ist dann oft unerwartet einfach.
Das Seminar leitet dazu an, diese Echtheit in sich freizulegen - von all den Prägungen, die man im Laufe des Lebens angesammelt hat.
Alle Seminare werden nach den aktuell geltenden Corona-Schutzverordnungen durchgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule Hardehausen, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg, Tel. 05642/9853-200, zentrale@lvh-hardehausen.de, www.lvh-hardehausen.de