Wie kann ich Konflikte lösen, bei Gewalt deeskalierend wirken und welche Strategien gibt es, um nicht selbst Opfer von Gewalt zu werden? Diesen und vielen weiteren Aspekten geht das Gewaltpräventionsprogramm PiT-Hessen – Prävention im Team nach. Die Schulklasse G7b der Grebensteiner Heinrich-Grupe-Schule hat dieses Programm erfolgreich absolviert und dafür nun offiziell das PiT-Siegel überreicht bekommen.
Auch die Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernentin Silke Engler war bei der Siegelübergabe vor Ort und hob die Bedeutsamkeit von Zivilcourage hervor: „Gemeinsam lassen sich schwierige Situationen besser bewältigen. PiT hilft dabei, Schülerinnen und Schüler stark zu machen und sich für andere einzusetzen.”
Wie sich die Jugendlichen konkret in Konfliktsituationen für andere einsetzen können, trainierten sie an fünf Projekttagen unter der Leitung ihrer Lehrkräfte Pia Seewald und Besim Bikic, der Sozialpädagogin Anna Fechner sowie Sven Schmalz von der Polizeistation Hofgeismar. Dank dieses engagierten PiT-Teams lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem Formen und Wahrnehmung von Gewalt kennen und wurden darin geschult, sich als Helfer richtig zu verhalten. Dabei wurde auch Gewalt im digitalen Raum thematisiert und der sichere Umgang mit dem Internet vermittelt.
Die Grebensteiner Heinrich-Grupe-Schule ist die elfte Schule im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Nordhessen, die das PiT-Programm durchlaufen hat.