In drei Jahren zur Pflegefachkraft | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 29.09.2022 11:30

In drei Jahren zur Pflegefachkraft

Pauline Walter, Fabienne Eichler, Leni Engemann, Torge Käseberg. (Foto: Helios)
Pauline Walter, Fabienne Eichler, Leni Engemann, Torge Käseberg. (Foto: Helios)
Pauline Walter, Fabienne Eichler, Leni Engemann, Torge Käseberg. (Foto: Helios)
Pauline Walter, Fabienne Eichler, Leni Engemann, Torge Käseberg. (Foto: Helios)
Pauline Walter, Fabienne Eichler, Leni Engemann, Torge Käseberg. (Foto: Helios)

Ein neuer Jahrgang zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann startet im Helios Klinikum Warburg: Insgesamt vier Auszubildende haben sich für diesen Berufsweg entschieden. Vor ihnen liegen drei Jahre mit 2.100 theoretischen und 2.500 praktischen Unterrichtsstunden. „Ich freue mich sehr über den neuen Pflegenachwuchs“, sagt Andrea Störmer, Pflegedirektorin am Helios Klinikum Warburg. „Wir werden den Schülerinnen und Schülern innerhalb der Ausbildung das notwendige Wissen vermitteln, um sie optimal auf ihre künftigen Aufgaben und den Beruf als Pflegekraft im Allgemeinen vorzubereiten.“ Der theoretische Unterricht findet an der Schule im Bildungszentrum Brakel statt, ihre praktischen Stunden absolvieren die angehenden Pflegefachkräfte im Helios Klinikum Warburg und den Einrichtungen der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge. Für die erforderlichen Pflichteinsätze erhalten die Auszubildenden Einblicke in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege und der ambulanten Altenpflege in der Umgebung und in der Kinderkrankenpflege und Psychiatrie der KHWE.

Die Auszubildenden lernen, wie sie Menschen aller Altersstufen selbstständig und ganzheitlich pflegen. Mit dem aktuellen Jahrgang startet die dritte Generation Azubis in der generalistischen Ausbildung. Hier wurden die bisherigen Berufe der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gebündelt. Absolventen erhalten auf diese Weise bessere berufliche Weiterentwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, eine höhere Flexibilität in der Jobwahl und eine EU-weite Anerkennung des Abschlusses. „Wer die Ausbildung erfolgreich beendet, hat einen Beruf mit sicherer Perspektive“, so Pflegedirektorin Andrea Störmer. Mit dem Abschluss stehen den Absolventen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und der Zugang zu einem Pflegestudium offen.

Interessierte Schulabgänger oder Quereinsteiger können sich schon jetzt für den nächsten Jahrgang im August 2023 bewerben. Für die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Neben der gesundheitlichen Eignung zur Ausübung des Berufs sind das erreichte 16. Lebensjahr und die Mittlere Reife erforderlich. Auch interessierte Abiturienten können sich gerne bewerben. Mittelschulabsolventen können die Ausbildung mit einer zuvor abgeschlossenen Berufsausbildung von mindestens zwei Jahren antreten. Ein Praktikum in der Pflege vorab ist von Vorteil.

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