Ein rätselhaftes Kriminalgeschehen in dem benachbarten Altenbeken wird am Samstag, dem 17. Februar, um 20 Uhr die Besucher im traditionsreichen Keller des Kulturforums in Spannung versetzen.
Der gebürtige Paderborner Richard Wiemers, Kontrabassist und Leiter einer Bigband, kommt zu einer ungewöhnlichen Lesung. Im Gepäck hat er seinen skurrilen Roman „Mord in der Tuba“. Musikalisch wird er bei seiner Lesung von Stefan Paelke an der Gitarre begleitet.
In dem Krimi, erschienen im Pendragon-Verlag, gerät das kleine Altenbeken in Aufruhr: Der Bürgermeister steckt kopfüber tot in einer Tuba und unter den Lokalpolitikern entbrennt der Streit um seine Nachfolge. Da die Polizei den Todesfall als Selbstmord abtut, muss Gemeindebote Heinz Struck zur Tat schreiten. Er bildet zusammen mit der Beamtin Vanessa, der Friseurin Marion und der Buchhändlerin Anneke eine skurrile Task Force. Bei Kuchen und Aromatherapie planen sie, wie sie den Geschehnissen auf den Grund gehen können.
Richard Wiemers ist bekannt geworden durch die Slapstick-Geschichten um den kauzigen Kommissar Bross, Persiflagen auf Gangsterfilme und einsame Ermittler. Sein neuer Krimi „Mord in der Tuba”, der mit den Skurrilitäten der Menschen Ostwestfalens spielt, weckte breites Interesse und führte ihn deutschlandweit zu Lesungen und Veranstaltungen. Begleitet wird er von Stefan Paehl. Der Gitarrist und Songwriter wird Lieder beisteuern, mit denen er Figuren und Stimmungen des Romans nachzeichnet. Sie alle sind Eigenkompositionen aus seinem Repertoire, deren Texte an die Geschichte angepasst sind. Manche der Songs wurden gar eigens für den Roman geschrieben.
Den Besuchern begegnen schräge Charaktere und viel Regionalcharme. Dazu kommt eine humorige Erzählweise, die den Roman auszeichnen. Witz und Kuriositäten versprechen beste Unterhaltung.
Karten sind im Vorverkauf 10 Euro für Mitglieder, 12 Euro für Nichtmitglieder) zu erwerben in den Vorverkaufsstellen Buchhandlung Podszun und der Weinhandlung Messina oder verbindlich zu reservieren unter info@kufo.de.