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Kloster-Flohmarkt im Haus Germete

In Germete wird getrödelt, denn erstmals veranstalten die Serviam-Schwestern vom Haus Germete auf ihrem Gelände einen eigenen Kloster-Flohmarkt. Am Samstag und Sonntag, dem 11. und 12. November, laden die Schwestern alle Trödelfreunde von 10 bis 16 Uhr in ihren Brunnensaal und ihre Schmiede in der Quellenstraße 8 ein. Dort werden neue Besitzerinnen und Besitzer für Vasen, Blumentöpfe, Essgeschirr mit Goldrand, Suppentassen, Porzellanschüsseln, Gesellschaftsspiele, Weihnachtskrippen und vielem mehr gesucht. Auch von Laken, Tischdecken, gemütlichen Holzsesseln, Tischen und Teppichen, die viele Jahre ihren Dienst im Haus Germete getan haben, möchten sich die Schwestern trennen. „Über die Jahrzehnte sammeln sich in einer Schwesterngemeinschaft doch recht viele Gebrauchsgegenstände an. Diese möchten wir jetzt an Interessierte abgeben, damit sie weiter genutzt werden können“, erklärt Schwester Beata Senski, Leiterin des Herz-Jesu-Instituts. “Während unserer Aufräumarbeiten im Haus ist uns die Idee gekommen, einen Flohmarkt zu veranstalten“ so die Leiterin, die gespannt ist, wie der Kloster-Flohmarkt angenommen wird. Gut vorbereitet sind die Schwestern auf jeden Fall. Die meisten Waren wurden bereits thematisch sortiert und auf Tischen aufgestellt, so dass sie optimal betrachtet und ausgewählt werden können. Vor oder nach dem Trödeln besteht die Möglichkeit, sich auf dem Hof mit heißem Apfelpunsch und Bockwurst zu stärken.
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Erfolgreiche Infoveranstaltung zum Diemelradweg

Kaum ein Urlaubssegment wächst so dynamisch wie der Radtourismus in Deutschland. Das ergab die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse 2017. 5,2 Millionen Bundesbürger haben 2016 einen Radurlaub unternommen, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch der Diemelradweg erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit: Die Anfragen steigen und immer mehr Gäste sind auf dem familienfreundlichen Radweg unterwegs.Um den Diemelradweg gemeinsam weiter voranzubringen, hat der Arbeitskreis Diemel-radweg die gastronomischen sowie beherbergenden Gastgeber entlang des Radfernweges zu einer Informationsveranstaltung bei der Fa. Heil- und Mineralquellen Germete als Unterstützer des Radweges eingeladen. Die anwesenden Vertreter der Gastronomie und Beherbergungsbetriebe erhielten in einer kurzen Präsentation einen Überblick über die rasante Entwicklung des Radweges zu einem Qualitätsradweg: 2014 wurde die erste Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und nach intensiver Arbeit wurde bereits drei Jahre später der Flussradweg seitens des ADFC mit vier von fünf Sternen ausgezeichnet. Um den Diemelradweg weiterzuentwickeln, treffen sich die Vertreter der beteiligten Kommunen und Landkreise regelmäßig.In einem Impulsvortrag unterstrich Jannik Müller von der Sauerland-Radwelt die beach-tenswerte Bedeutung des Radtourismus als Wirtschaftsfaktor für das Gastgewerbe und informierte über die Anforderungen der Radtouristen. Er zeigte die monetären Chancen auf und gab den Anwesenden wertvolle Tipps zum Umgang mit Radtouristen, die bereits mit geringen Mitteln umgesetzt werden können.In einem regen und konstruktiven Gedankenaustausch sprachen die Gastgeber mit den Vertretern des Arbeitskreises Diemelradweg über Chancen und Möglichkeiten einer gemeinsamen, zukunftsgerichteten Zusammenarbeit.


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