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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst war am Montag in Warburg zu Gast und nahm an einer Gedenkveranstaltung für die Widerstandskämpfer Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler und Josef Wirmer teil, die ihre Kindheit und Schulzeit in Warburg verbrachten. Zuvor enthüllte Ministerpräsident Wüst am Brüderkirchhof eine Plakette an der Gedenkleuchte.

Am Sonntag, dem letzten Tag der Oktoberwoche , findet traditionell der Umzug der Spielmanns- und Fanfarenzüge statt. Im Vorfeld gab es ein Platzkonzert auf dem Neustädter Marktplatz.

Am Dienstag fand der Festumzug unter dem Motto „Warburg, Heimat feiern” im Rahmen der 74. Warburger Oktoberwoche statt. Unterbrochen wurde der Umzug von kräftigen Schauern, aber Teilnehmer und Zuschauer trotzten dem Regen. 22 Festwagen, 54 Fuß- und Tanzgruppen, vier Musikkapellen und fünf Einzelfahrzeuge nahmen teil, insgesamt ca. 950 Aktive.

Am Samstag wurde die 74. Warburger Oktoberwoche eröffnet. Schirmherr Matthias Goeken brauchte nur einen Schlag, dann hieß es „Freibier marsch” und die Besucherinnen und Besucher konnten sich das Urtyp schmecken lassen. Vorher machten der Schirmherr, Bürgermeister Tobias Scherf und die vielen geladenen Gäste einen Rundgang durch die Oktoberwochenmesse, die in diesem Jahr in einer etwas kleineren Version in der Stadthalle zu sehen ist. Vom 30. September bis 9. Oktober steht die Hansestadt Warburg nun ganz im Zeichen der „fünften Jahreszeit”, der 74. Warburger Oktoberwoche.

Am Samstag Abend fand in der Altstadt die 16. Warburger Musiknacht statt, veranstaltet vom Kulturforum Warburg. Neue Konzerte an acht verschiedenen Orten konnten die Musikfans erleben und die Organisatoren vom Kulturforum haben offenbar den Nerv getroffen: die Veranstaltungsorte waren alle gut gefüllt und in der Altstadt war viel Bewegung zwischen Kneipen, Restaurants und anderen Locations.

Mittelaltermarkt „Spectaculum” in Warburg

Der Klassiker beim Warburger Kälkenfest: Traditionell wird am Sonntag das Stück „Die Wasserwippe” aufgeführt.

Am Samstag standen am Nachmittag die „Ulkgeschichten” um Heinrich Urban auf dem Programm, die Feier des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Warburg und Ledegem und der 40- jährigen Partnerschaft zwischen dem Warbuger Stadt- und Jugendorchester und dem Orchester aus Sint-Eloois-Winkel auf dem Programm. Am Abend wurde das Stück „Die Wasserkunst” aufgeführt.

Am Freitag wurde in der Altstadt das 45. Warburger Kälkenfest mit der Verlesung der Festproklamation durch den Herold eröffnet. Es folgte die Aufführung des Bürgerspiels „Die Warburger Mädchenschule”.

Das 9. Hoffest lockte nach vierjähriger Pause wieder Tausende Besucher nach Bühne. Oldtimer, Rinder und Trecker, ein Flohmarkt, ein Karussell für Kinder und die Präsentationen der heimischen Gewerbetreibenden boten ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen. Gute Verpflegung an den Imbissständen der Fleischerei und mit Getränken der Warburger Brauerei war gesichert.

Der große Erntedankmarkt ist am letzten Tag der Warburger Oktoberwoche traditionell ein Besuchermagnet. So fanden auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher den Weg in die herbstlich dekorierte Stadthalle, um sich über Produkte und Dienstleistungen aus dem Kreis Höxter zu informieren. Eine große Auswahl heimischer Lebensmittel an den Ständen der regionalen Direktvermarkter wurde geboten. Der Erntedankmarkt wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet, im Anschluss begrüßten Antonius Tillmann, der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Höxter, und Landrat Michael Stickeln, Schirmherr der 73. Warbruger Oktoberwoche, die Besucher in der Stadthalle.

Am letzten Tag der Warburger Oktoberwoche finder der Festzug der Spielmanns- und Fanfarenzüge vom Altstädter Bahnhof zum Festgelände statt. Auf dem Altstäder und Neustädter Markt geben die Musiker Platzkonzerte, bevor sich der Festzug zum Festgelände bewegt. Es nahmen teil die Spielmannszüge aus Bonenburg, Borgholz, Daseburg, Dalhausen, Dringenberg, Eberschütz, Großeneder, Manrode, Natzungen, Oberlistigen, Peckelsheim, Rösebeck und Wrexen-Rhoden und der Fanfarenzug Dringenberg.

Traditionell findet am Mittwoch während der Oktoberwoche der große Festumzug durch die Hansestadt Warburg statt. In diesem Jahr stand der Umzug unter dem Motto "Warburg, wieder da!" 15 Festwagen, 42 Fuß- und Tanzgruppen, drei Musikkapellen und vier Einzelfahrzeuge beteiligten sich und bewegten sich vom Altstädter Bahnhof in die Neustadt und durch die Hauptstraße zum Festplatz. Rund 900 Aktive beteiligten sich insgesamt am Festumzug, darunter Vereine, Schulen, Kindergärten, die Warburger Brauerei, Feuerwehr und THW und der Rat der Hansestadt Warburg. Bei bestem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer die Straßen und applaudierten den vielen Aktiven.

Am Sonntag fand der Festzug der Blaskapellen vom Altstädter Bahnhof durch die Stadt zum Festgelände der Warburger Oktoberwoche statt. Es nahmen teil die Musikvereine Altenbeken-Schwaney, Auenhausen, Borgentreich, Bühne, Daseburg, Dössel, Germete, Naumburg, Menne, Nörde, Ossendorf, Rimbeck, Scherfede, Willebadessen und das Warburger Stadt- und Jugendorchester.