Sekundarschule feiert zehn Jahre | Warburg zum Sonntag

Die Sekundarschule Warburg mit Teilstandort Borgentreich feiert ihr zehnjähriges Bestehen. 2013 startete die neue Schule. Eine Kooperation der Städte Warburg und Borgentreich machte es möglich, dass zwei Standorte etabliert werden konnten. Das zehnjährige Jubiläum wird ab dem 1. September mit einer Vielzahl an Veranstaltungen für die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, Ehemalige und Gäste gefeiert.
Am 1. September findet im Pädagogischen Zentrum der offizielle Festakt mit Vertretern der Städte und der Schülträger statt. Am 5. September folgt eine Kabarett-Veranstaltung mit Thomas Philipzen für Schüler und das Lehrpersonal. Es folgt die Projektwoche, deren Ergebnisse bei einem Schulfest an beiden Standorten am 28. September präsentiert werden. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen. Ein Festival für junge Kultur, eine Kooperation mit dem Kreis Höxter, findet vom 25. bis 29. September statt. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich außerdem am großen Festumzug während der Warburger Oktoberwoche und dem Altstädter Weihnachtsmarkt. Im Jahr 2024 geht es dann weiter mit einer internen Schulversammlung, einer großen Karnevalsfeier und einem Überraschungsabend für die Eltern mit Udo Reineke. Die Veranstaltungsreihe endet am 28. Juni mit der großen Jubiläumsparty in der Borgentreicher Schützenhalle, zu der auch alle Ehemaligen eingeladen sind.
Schulleiterin Claudia Güthoff sagte: „Wir waren die erste Sekundarschule im Kreis Höxter und sind nun eine der größten Schulen im Bezirk.” Fast 900 Schülerinnen und Schüler besuchen die Sekundarschule, die 150 Pädagogen und weitere Mitarbeiter beschäftigt, darunter Schulsozialarbeiter, Sonderpädagogen, Schulbegleiter, Betreuungs- und Mensakräfte. „Wir sind eine Schule für alle. Wir verbinden fachliches und soziales Lernen mit viel Engagement und einem tollen Kollegium.”

Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf nannte die Sekundarschule ein „Erfolgsmodell”, wenn auch am Anfand Überzeugungsarbeit nötig gewesen sei. Mittlerweile sei die Schule fest etabliert und das Konzept umgesetzt. „Eine erfolgreiche Schule, die sich optimal in die Lage eingepasst hat”, sagte Scherf. Nicolas Aisch, Bürgermeister von Borgentreich, der vor seiner Wahl selbst Lehrer an der Sekundarschule war, sagte: „Aus Einzelzeilen wurde etwas Ganzes gemacht.”